Thursday, January 31, 2013

Fotoshooting mit Ex-Biathlon-Star Kati Wilhelm


Backstage-Beitrag die zweite. Wie angekündigt zeige ich Euch heute weitere Making of-Bilder, dieses Mal ging es um eine Kampagne, die der Mitteldeutsche Rundfunk für sein Digitalradio-Angebot u.a. mit Biathlon-Legende Kati Wilhelm wirbt. Die ist zwar nicht mehr aktiv, hat aber in ihrer aktiven Zeit mordsmäßig abgeräumt, wie ihr gleich sehen werdet. 

Locker und entspannt schneite sie fröhlich in die Maske und ich habe wirklich noch nie so viele Rottöne auf einem Kopf gesehen. 
Ein schöner Job!

Bildquelle: David Dienemann für mdr


 

 

 

 

 






mariasimoneidejhs

Milchpumpe von Medela zu gewinnen


Swing
(c) Medela
Als Mutter eines Neugeborenen ist man Entbehrungen gewöhnt. Müde und abgekämpft winkt man nur noch nachsichtig lächelnd ab, wenn Freundinnen fragen, ob man Lust auf Kino hat.


Mein Sohn war neun Wochen alt, als ein Ereignis anstand, das mich zum ersten Mal wieder unter die Lebenden bringen sollte: Karneval!
Als geborene Rheinländerin fange ich automatisch an, in den Knien zu wippen, sobald ich einen Ton Karnevalsmusik höre. Wenn das Spektakel los geht, bin ich jedes Jahr dabei.
Nun war ich aber zum Zeitpunkt meines ersten Karnevals als Mutter nicht nur müde- das wäre nicht das Problem gewesen. Ich war auch Milchbar für meinen Sohn. Öffnungszeiten 24/7. Ich war also zu Hause gefangen.

Zum Glück gibt es für jedes Problem eine Lösung. In meinem Fall: Eine Milchpumpe. Zwei Wochen vor Karneval legte ich mir eine Milchpumpe zu. 
Frohen Mutes ging ich ans Werk. Wollte schnell mal eine Flaschenportion abpumpen. Aber zu meinem Erstaunen hatte ich nach einiger Zeit mit Mühe und Not gerade mal 30ml abgepumpt. 
Ich war ein wenig erstaunt. Milch hatte ich nämlich eigentlich immer genug. Am Anfang war die Milch überall. Wir hatten sogar Milchflecken auf unserem Parkettboden. Ich habe rückblickend keine Ahnung, wo die her kamen, schließlich bin ich ja nicht den ganzen Tag oben ohne rumgelaufen…Vor allem war die Milch immer auf meiner Kleidung und sprießte mit Vorliebe dann, wenn die Stilleinlagen mal wieder nicht da hielten, wo sie sollten. Aber wenn man einmal ein bisschen abpumpen will, geht nix? Komisch!

Ich hatte gelesen, dass es besser klappt, wenn man ein Bild von seinem Kind dabei ansieht. Leider hat auch das nicht funktioniert. Beim nächsten Mal schnappte ich mir den Sohn, setzte ihn vor mich und als der dann auch noch anfing, fröhlich vor sich ihn zu quaken, da lief die Milch plötzlich :-)
Mein Mann, der bei diesem Spektakel nie zusehen durfte (er liebt meine Brüste und das soll auch so bleiben- die Veränderungen während der Schwangerscahft waren schon verwirrend genug für ihn ;-)), hat immer seine Witzchen darüber gemacht und es wenig elegant so ausgedrückt: "Du brachst den Sohn als Wichsvorlage!"

Mit ein bisschen Übung klappte es aber auch ohne den Sohn hervorragend und schon bald reihten sich in unserem Tiefkühlfach die Milchportionen. Freiheeeiiit!

Na schön, so richig frei ist man als frischgebackene Mutter nie. Das ist auch gut so. Ein Baby braucht anfangs vor allem eine feste Bezugsperson. Eine zweite und später weitere Bezugspersonen kommen erst im Laufe der Zeit dazu. Anfangs können Babys nur eine einzige Hauptbezugsperson zuordnen (so zumindest gängige Theorie der Bindungsforschung). Dass das über das Stillen in der Regel die Mutter ist, hat die Natur doch gut eingerichtet. Für mich fühlte sich das immer richtig an, auch wenn schmerzende Brustwarzen und ähnliche Probleme das Stillen für mich nie zu einem reinen Vergnügen gemacht haben. Stillen ist auch sehr anstrengend, aber in meinen Augen ist es das Beste fürs Kind und damit die Anstrengung wert. Aber keine Mutter ist eine schlechte Mutter, weil sie sich gegen das Stillen entscheidet. Zu manchen Frauen scheint es einfach nicht zu passen. Dann ist es doch besser, entspannt Flaschenmahlzeiten zu genießen, als dass sich genervte Mutter und schreiendes Baby quälen müssen.

Manchmal brauchte ich einfach eine Pause. Das Abendessen mit den Mädels, eine Veranstaltung mit der Firma, oder eben Karneval. Die Milchpumpe verschaffte mir zumindest ein bißchen mehr Freiheit.

Die neue Freiheit habe ich sofort ausgiebig genossen. Ich habe ja immer so ungern in der Öffentlichkeit meine Brüste ausgepackt habe. Mit einem Neugeborenen ist das aber so. Kaum ist man irgendwo angekommen, hat das Kind schon wieder Hunger. Ich fand es so viel eleganter, nun anstatt der Brust einfach eine Flaschenportion auszupacken. Ich konnte mein Kind mit Muttermilch versorgen, ohne  dass alle meine Brüste sehen! Super! Meinem Sohn war das völlig gleichgültig, woher die Nahrung kam. Der wechselte problemlos zwischen Brust und Flasche. Solange die Milch nur floss, war seine kleine Welt in Ordnung.


Im Nachhinein habe ich das mit der Freiheit vielleicht ein kleines Bisschen überrissen. Einmal gingen wir mit Freunden essen. Als der Sohn anfing, unruhig zu werden, packte ich meine Flaschenportion aus. Leider konnte ich die dem Sohn nicht einfach ganz dezent verpassen, denn sie war ja noch gut gekühlt. Also fragte ich die Kellnerin nach einem Glas heißen Wasser und wärmte darin die Milch auf. Damit war alle Aufmerksamkeit natürlich ganz auf dem Fläschchen, das da mitten auf dem Tisch stand. Erst zu Hause fiel meinem Mann und mir auf, dass es ja vielleicht für unsere Freunde gar nicht so appetitlich war, meine Körperflüssigkeiten beim Essen zu betrachten. Unsere Freunde ließen sich nichts anmerken, aber ich wette, die machen zu Hause bis heute ihre Witze darüber. Aber sie gehen bis heute regelmäßig mit uns essen, also war es vermutlich nicht allzu verstörend.


Meine Milchpumpe und ich sind sehr gute Freunde geworden. Ich glaube, ohne diese Pumpe, die mir hier und da etwas Ausgang verschafft hat, hätte ich das Stillen früher aufgegeben. Oft war es auch so, dass ich rechtzeitig zum Stillen wieder zu Hause war, aber mit der Milch im Tiefkühlfach, konnte ich einfach beruhigter das Haus verlassen, denn ich wusste, mein Sohn wird nicht verhungern wenn ich weg bin. 

Nur den ersten großen Einsatz der Milchpumpe habe ich vermasselt. Am Karnevalssamstag machte ich mich mit meiner besten Freundin um 20:00 Uhr auf den Weg. Kreuzunglücklich fand ich mich auf einer Karnevalsparty wieder. Um mich herum fröhliche Menschen, aber ich konnte das nicht genießen. Ich habe mein Baby so vermisst. Irgendwann fing ich sogar an, zu weinen (dabei finde ich Weinen in der Öffentlichkeit noch viel unpassender als Stillen in der Öffentlichkeit). Kurz vor 22 Uhr war ich wieder zu Hause. Wenige Minuten später stand mein Mann lachend vor einer etwas aufgelösten aber glücklichen Pipi Langstrumpf, die auf dem Sofa ihr Baby stillte. 

So, und weil ich ein bekennender Milchpumpen-Fan bin, freue ich mich, Euch heute ein super Gewinnspiel anbieten zu können:


Die Firma Medela stellt mir zur Verlosung die elektronische Milchpumpe "Swing" inklusive Muttermilchsauger "Calma" zur Verfügung. Sie macht Euch das Leben leichter :-)


Schreibt mir einfach Eure Meinung zum Thema Stillen/Milchpumpen. Stillt ihr, habt ihr gestillt, oder habt ihr Euch für die Flasche entschieden? Was sind Eure Erfahrungen?
Ich möchte das nicht zur Teilnahmebedingung machen, aber die die Firma Medela freut sich über Likes auf ihrer Facebook-Seite natürlich genauso wie ich auf meiner. Das Gewinnspiel endet am 10.02.2013. Dann werden der Sohn und ich wieder den Gewinner ziehen.
Viel Erfolg!
Eure Mia





mariasimoneidejhs

wie aus Nermina Zolj Janina Benz wird...

das erste, was ich im Berufsleben gelernt habe, war meinen Vor und Nachnamen deutschfreundlich zu buchstabieren und schön langsam auszusprechen: N wie Nordpol, E wie Emil, R wie Richard usw. und dann Z wie Zeppelin, O der Otto, L der Ludwig und J der Johannes. Im Gespräch und am Telefon verzichte ich inzwischen schon auf meinen angeheirateten Nachnamen mit dem obligatorischen -ic am Ende um die Leute nicht komplett zu überfordern und dennoch kommt es, trotz alles Sorgfalt und Langsamkeit beim Vorstellen zu den absurdesten Situationen, wie mein Anruf beim Stuttgarter Einwohnemeldeamt:
Ich: Guten Tag, Nermina Zolj am Telefon, ich würde mich gerne ummelden bitte
Sie: Ich stell Sie durch. Wie hoisset se nommel? (Wie heissen Sie nochmal?)
Ich: Zolj, Z wie Zeppelin, O der Otto, L der Ludwig und J der Johannes
Sie: Soll, einen Moment bitte
Ich: Nein, nicht Soll, Zolj, mit einem Z wie Zeppelin
Sie: Gut, ich stelle sie durch
tamtamdadatamtamtam - nervige Warteschleife  nächste schwäbische Sachbearbeiten
Ich: Guten Tag, Nermina Zolj am Telefon, ich würde mich gerne ummelden bitte
Sie: Wie hoisset Se?
Ich: Zolj, Z wie Zeppelin, O der Otto, L der Ludwig und J der Johannes, Vorname: Nermina
Sie: Dann sen Se bei mir folsch, hier isch buchstob C 
Ich: Okaaayyyyyy, könnten Sie mich dann bitte durchstellen?
Sie: Wartet Se kurz, i stelle Se durch
tamtamdadatamtamtam - nervige Warteschleife  nächste schwäbische Sachbearbeiten
Ich: Hallo, ich hoffe, dass ich bei Ihnen richtig bin, würde mich gerne ummelden, bitte
Sie: Wie hoisset Se?
Ich:  Zolj, Vorname Nermina
Sie: Hermine?
Ich: Nein, nicht Hermine, NERMINA, Nordpol, Egon, Richard, Martha, Ina, Nordpol, Anton, NERMINA
Sie: Kennet Se nommel buchstabiera?
Ich: NERMINA, Nordpol, Egon, Richard, Martha, Ina, Nordpol, Anton, NERMINA
Sie: Familienname?
Ich: Zolj, Z wie Zeppelin, O der Otto, L der Ludwig und J der Johannes
Sie: Zoll? 
Ich: Nein, nicht Zoll, Zolj, ein J am Ende, ZOLJ
es dauerte eine gefühlte Stunde bis ich dieses Gespräch erledigt hatte und der Frau klar machen konnte, dass ich nur einen blöden Antrag brauche. Dieser kam dann auch relativ bald per Post, wenn auch an Hermine Zolj adressiert. Nun gut bei Nermina liegt Hermine auf der Hand, ebenso wie Zoll oder Soll, aber Janina Benz, wie mich eine Mitarbeiterin des Stuttgartes Finanzamtes mal angesprochen hatte, zeigt dann schon mangelnde Zuhörfähigkeit, was mir vor kurzem erst ein Bekannter mit Nachnamen El-Matouch bestätigte, als er mir einen Brief zeigte, der an ELMAR TUCH adressiert war :-)


mariasimoneidejhs

Wednesday, January 30, 2013

Bloglove: Mokkasin

Hallo Ihr Lieben,

die letzte Woche ist nur so vorbeigeflogen, ohne dass ich auch nur einen Blogpost fabriziert habe. Ich habe aber immerhin neue Social Media Icons auf meinem Blog eingebaut. Seht mal da rechts --> 
Schick, oder?

Eigentlich wollte ich schon Montag schreiben, aber dann kam eine Gehirnerschütterung (bei Luzie) und eine Bronchitis (bei mir) dazwischen - Luzie geht es zum Glück wieder gut und langsam fühle ich mich auch besser.

Ich hoffe, niemand aus meiner Familie steckt sich noch bei mir an, weil ich nämlich nächste Woche nur mit meinem Liebsten nach Istanbul fliege. Meine Mutter hütet derweil die Kinder. Solltet Ihr also Istanbul-Tipps für mich haben, immer her damit!

Ich habe hier beim Browsen ein wunderschönes Blog entdeckt : Mokkasin, das ich Euch gerne vorstellen möchte. Ich bin schockverliebt in Sofias wunderschöne Fotos und ihr tolles Zuhause.

Überzeugt Euch selbst:





alle Fotos via


Habt eine schöne Restwoche und bleibt gesund!
Imke


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Liebeskind fürs liebe Kind

In den ersten Tagen des Jahres war ich schon wieder ganz schön unterwegs. In diesem und den nächsten beiden Blogbeiträgen hagelt es wieder Backstage-Bilder von einigen Jobs.

Beginnen wir mit dem Label Liebeskind Berlin. Als ich die Buchung bekam, habe ich mich riesig gefreut. Ich bin bekennender Fan der Marke! 2 Tage haben wir die kommende Herbst-Winterkollektion rauf und wieder runter fotografiert. Die Ergebnisse darf ich Euch noch nicht zeigen, die Making of's aber wohl.

Der Arbeitsplatz

  


Teambesprechung



Unser Model



Ganz viel Anzuzieh'n

 

  

Und "Action"




Produktion: Liebeskind DOB  H/W 2013/14
Fotograf: Dan Zoubek
Styling: Sabine Fischer
Hair&Make up: ich


mariasimoneidejhs

#14 {Catrice Winterlipsticks 2}

Einige von euch haben mich gefragt, ob ich die beiden Lippenstifte von Catrice nicht auch mal getragen zeigen könnte. Klar, antwortete ich und sofort fiel mir auf, dass ich meine gefühlten hundert Lippenstifte die ich besitze und noch so liebe so gut wie nie im Alltag trage. Kombiniert zu Jeans, Kleid, Rock, Leggings was auch immer, stimmen sie jedes Outfit perfekt ab und verleihen dem Gesicht einen ganz neuen Ausdruck wie ich finde. Die beiden Farben von Catrice ähneln sich sehr, trotzdem hat jeder seine eigene kleine und besondere Nuance. Auf dem oberen Foto könnt ihr "Tell me a Berry-Tale" und auf dem unteren "Holly Rose Wood" sehen. Beide kombiniert zu Jeans, einem schwarzen Oberteil und meinem geliebten pinken Schal von s.Oliver. Da beide Farben sehr kräftig sind, habe ich das Augen Make - Up eher natürlich gehalten, was ich im Alltag eh bevorzuge. Habt ihr Erfahrungen mit den Lippenstiften von Catrice?

Und vergesst nicht bei meinem Gewinnspiel (Klick) mitzumachen, die Chancen stehen noch recht gut.







mariasimoneidejhs

Tuesday, January 29, 2013

#13 {Coffee from Dinzler}

Das Café Dinzler ist mit Abstand das beste, schönste, beliebteste und gemütlichste Café bei mir in der Umgebung. Ich treffe mich dort regelmäßig mit Freunden oder der ganzen Familie auf einen kleinen Kaffee oder auch zum leckeren und ruhigen Sonntagsfrühstück. Das Frühstück kann ich wirklich nur weiterempfehlen, die Karte wird saisonal gewechselt und es ist immer alles frisch zubereitet und schmeckt einfach köstlich. Ich war erst einmal zum Mittagessen dort, auch das war sehr lecker. Es gab feine traditionelle Spinatknödel mit geriebenem Parmesan und Olivenöl.
Nun habe ich mir vorgenommen bald dort Abend zu Essen, bin gespannt was die abendliche Karte so alles zu bieten hat.


Das gesamte Café ist in vier Teile unterteilt. Im Erdgeschoss (sieht man auf der Visitenkarte) ist ein gemütlicher Sitzbereich mit einer Bar. Hier gilt die Selbstbedienung und es gibt leckeren Kaffee (aus eigener Rösterei), Eis, Panini und Sandwiches. Daneben gibt es ein Entdeckungshaus sowie einen hübschen Shop, der einem den Blick direkt in die Rösterei gewährleistet.






Ich komme hier immer wieder gerne zurück und genieße das leckere Essen und das ruhige Ambiente sehr.





mariasimoneidejhs

wieso deutscher Kaffee nicht schmeckt...

jedes Mal, wenn ich eine Melitta-Werbung sehe, dreht sich mir der Magen um. Da mag der Barista noch so gut aussehen und vom tollen Kaffee schwärmen, Filterkaffee geht gar nicht, sorry. So wie die Türken und Japaner ihren Tee lieben und ganze Zeremonien dafür haben, so haben wir Balkaneros unsere kahva / kafa / kava, eine Art türkischer Mokka. Und wie bei der Teezeremonie gibt es auch hier bestimmte Regeln zu beachten, denn der Kaffee wird nicht einfach nur lieblos in den Filter geschüttet, Maschine an und gut ist. Der Vorgang an sich ist einfach, erfordert aber dennoch Präzision und das Gefühl für den richtigen Moment. Jeder der seinen Herd nach einem "explodierten" Mokka putzen musste, versteht was ich meine :-)
Dass ich so gerne bosnischen Kaffee trinke liegt aber auch daran, dass wir mit dem Kaffee Geselligkeit und eine schöne, entspannte Atmosphäre verbinden. So haben wir für kahva verschiedene Ausdrücke, angefangen bei der  "razdrmusa" morgens, deren Koffeingehalt tote Tanten weckt., die "docekusa" - der "schön-dass-ihr-da seid"-Kaffee, dann hätten wir die "razgovorusa", der "erzähl-wie-es-dir-geht"-Kaffee, mein Favorit, der mir schon eine Menge Geld für den Psychologen gespart hat und das perfekte Getränk für gute Gespräche. Und natürlich die obligatorische "sikterusa" der "jetzt-könntet-ihr-langsam-mal-nach-Hause"-Kaffee. Der Kaffee ist jedes Mal der Gleiche und doch macht er alltägliche Momente zu etwas Besonderem, Entschleunigung ist das Zauberwort. 






An der Stelle eine schöne Geschichte, die ich immer wieder gerne lese:



Von der Möhre, dem Ei und der Kaffeebohne...

Eine Tochter klagte ihrem Vater ihr Leid und beschwerte sich, dass ihr Leben so schwer, anstrengenend sei und sie keine Kraft mehr hätte.  Ihr Vater, Koch von Beruf, führte sie in die Küche. Er nahm drei Töpfe, füllte diese mit Wasser und stellte sie auf den Herd. Als das Wasser anfing zu kochen, nahm er jeweils eine Möhre, ein Ei und ein paar Kaffeebohnen, gab sie in die Töpfe und liess sie erstmal kochen. 
Die erstaunte Tochter fragte neugierig, was das denn soll? Woraufhin der Vater die Töpfe vom Herd nahm und ihr erstmal die Möhre, das Ei und die Kaffeebohnen zeigte und sagte: Schau mal.. Die Tochter fühlte, dass die Möhre inzwischen weich, leicht zerbrechlich, das Ei hingegen hart war, während die Kaffeebohnen wunderbar rochen. 
Was soll das bedeuten? fragte sie. Mein Kind, sagte der Vater, diese Möhre, dieses Ei und diese Kaffeebohnen haben alle das gleiche durchgemacht, schau: Die Möhre war anfangs stark und hart, doch das kochende Wasser machte sie weich, spröde. Das Ei war durch die Schale anfangs geschützt, doch der weiche Kern wurde hart. Die Kaffeebohnen jedoch haben dem Wasser getrotzt und es sogar verändert, sieh genau hin. und jetzt frage ich Dich, wie willst Du sein? wie die Möhre, die auf den ersten Blick stark wirkt, doch sobald ein erstes Hindernis kommt ihre Kraft verliert? wie das Ei, geschützt von der Schale, die sich äüßerlich nicht ändert, doch mit einem harten Herzen? Oder bist Du wie diese Kaffeebohne, die es schafft das kochende Wasser zu ändern, sogar zu verbessern, indem sie ihm Geschmack und Duft gibt? 
Autor unbekannt





mariasimoneidejhs

Monday, January 28, 2013

#12 {Titanium}


Ich habe meine Glück bei zwei Blogvorstellungen versucht, vielleicht habt ihr ja auch Lust. Bei Lisa und bei Ina. Ich finde es wirklich schön, dass die beiden so etwas anbieten und jedem einen kleinen Kick in die große weite Bloggerwelt geben.

mariasimoneidejhs

22 Wochen schwanger

Gewicht: + 3 kg

Aussehen: 
Furchtbar. Wie ein Streuselkuchen. So viele Pickel hatte ich in der Pubertät nicht! Außerdem riesiger Bauch und in der Folge doofe Kommentare. Danke, ich fühle mich auch so schon unsexy!

Beschwerden:
Neuerdings Nierenstau. Also dauernd Schmerzen im unteren Rückenbereich. Das Gewicht des Bauches drückt auf den Harnleiter (oder die Niere direkt?) und staut dadurch die Niere. Muss nicht behandelt werden, solange keine kolikartigen Schmerzen entstehen. Es reicht in der Regel, wenn man die Blase regelmäßig entleert und sich möglichst viel auf die linke Seite legt. Ich hab´s ausprobiert: Auf die linke Seite legen beseitigt die Beschwerden tatsächlich. Allerdings liegt es sich im Büro so schlecht auf der linken Seite...

Kindsbewegungen:
Ja. Endlich richtige, eindeutige Bewegungen. Es war lange so, dass ich mir nicht sicher wr, ob es das Baby ist, das mich da tritt, oder schlicht und einfach meine Verdauung. Ich habe mir einfach eingeredet, dass es Tritte waren. Erst seit der 21. Woche bin ich mir sicher. Liegt an der Vorderwandplazenta. Jetzt lese ich dauernd, dass man bald ein Bewegungsmuster erkennt (morgens viel, abends viel, mittags weniger oder so). Und wenn man Abweichungen vom Muster erkennt, besser zum Arzt geheh. Muss mich das nervös machen? Ich spüre gelegentlich etwas, aber das scheint mir nicht von einer Tageszeit abzuhängen. War aber beim Sohn auch schon nicht so. Der hat sich generell sehr wenig bewegt.

Das Baby hat inzwischen Einzug in den Alltag meines Sohnes gehalten. Sein Lieblingsbuch ist "Unser Baby"  aus der "Wieso?Weshalb?Warum?"-Reihe von Ravensburger. Mit vielen Klappkarten- sehr empfehlenswert.

Hier mal ein paar Kostproben der Gedanken meines Sohnes zum Thema:

"Du biss meine Mama! Hat das Baby auch eine Mama?"

"Ich mit dem Papa Männersachen machen! Das kann das Baby noch niss!" (Männersachen ist das Wochenendprogramm von Papa und Sohn: Einkaufen und Autowaschen ohne Mama)

Greift mit dem Ärmchen in meinen Ausschnitt bis runter zum Bauch: "Ich hol das Baby raus!"

Auf die Frage, wie das Brüderchen heißen soll: "Liv!" Die kleine Schwester seiner Kita-Freundin ist im November geboren und heißt so. Weil der Sohn immer wieder von dem Baby als "Liv" spricht, ist das inzwischen unser Arbeitstitel :-)

"Hallo Liv!" Legt sich an meinen Bauch und ruft. Dann zu mir: "Ich weck den Liv auf!"

Leider auch: Springt auf meinem Bauch rum und grölt: "Auf das Baby, auf das Baby!"

Auf Facebook ist gerade wieder die Namensdebatte entbrannt :-) Vielleicht lasse ich Euch mal über meine aktuellen Favoriten abstimmen? Aber dann will ich keine blöden Kommentare zu den Namen hören :-)

Eure Mia


mariasimoneidejhs

Sunday, January 27, 2013

wieso ich am Kehrwochen-Trauma leide...


Die Kehrwoche - ein süddeutsches Heiligtum, ein moralisches Muss, eine Pflicht, so wichtig, dass sie sogar in Wiki einen Eintrag hat. Ich glaube, in jedem, wirklich jedem Haus in Stuttgart und Umgebung hängt so ein blödes Kehrwoche-Schild in allen Variationen. Und unser Haus ist das beste Bespiel dafür, wie ernst die heilige Kehrwoche genommen wird. Als ich damals einzog und mich mit Kuchen bei den Nachbarn als Nermina Soundsou von oben vorstellte, begrüßte mich meine Nachbarin direkt gegenüber nicht etwa mit dem Satz: Willkommen bla bla bla oder Danke für den Kuchen bla bla bla. NEIN! Ihr erster Satz war ungelogen: „Sie, Sie denket aber an die Kehrwoche? Jeden zwoiten Freitag unsern Stock und jedes sechste Wochenende alle Treppe UND den Keller putza! Und passet Sie bloss uf, dass obends die Tür zu isch, i will net, dass sich hier Gsocks rumtreibt!!!“ Danke für’s Gespräch. Und so wie sie mich begrüßte, so beobachtet sie mich seitdem auch, in bester Stasi-Manier, wer wann kommt, wer wann wieder geht, aber vor allem, ob und wann ich die Kehrwoche mache. Einmal wagte ich es am Sonntag die Treppen zu putzen, da baute sie sich am Treppenabsatz oben auf und polterte drauflos: „Sie, es isch Sonntag, Sie könnet doch net an einem SONNTAG putza“ Ähhhhhm, doch ich kann, wenn ich freitags und samstags nicht zu Hause bin, zum Beispiel. Zumal es keinen Kehrwochen-Kodex gibt, der mir das untersagt. Eben diese Nachbarin ist auch die Ursache meines Kehrwochen-Traumas, seit ich sie einmal fast KO geschlagen hätte. Dazu muss ich noch erwähnen, dass ich, die ich ja Freund des Sprechgesanges bin, beim Putzen immer narodna, die Volksmusik der Balkaneros, hier vorzugsweise Halid Beslic, den Altmeister, den Paten, das Urgestein höre. Ich fege also im Keller, summe dabei fröhlich vor mich hin: Fessle mich in Ketten, König, ich liebe sie dennoch, für sie würde ich alles geben, denn stärker als jede Fessel sind ihre grüne Augen. (Die Balkaneros unter uns  dürfen jetzt raten, welches Lied das ist J, legt sich auf einmal eine dünne, knochige, blasse Hand auf meine Schulter. Dieser Moment hatte was von Geisterbahn, doch es war nur meine Nachbarin, die, als ob sie gar nicht wissen würde, was sie mir da angetan hatte und was für ein Riesenglück sie hatte, dass ich ihr kein Ding verpasst hatte, mich ganz ernst ansah und meinte: „Sie, Sie denket aber an den Waschkeller!“ Da machsch was mit bis alt wirsch :-)


mariasimoneidejhs

wieso eine Fahrt mit der U-Bahn zum Spießrutenlauf wird


Seit ich ein Kind habe, ist jede Fahrt mit der U-Bahn die reinste Qual, die schon an der Haltestelle beginnt.  Da nicht jede Haltestelle über den Luxus eines Aufzugs verfügt, heißt es erstmal Kinderwagen samt Kind Treppen runter und dann wieder hochschleppen, während die Männer an einem vorbeilaufen, mich keines Blickes würdigen, geschweige denn ihre starke, helfende Hand anbieten. Meistens sind es dann junge Mamis, die mit mir leiden, die mir dann helfen.  Schon genervt und schweissgebadet in der U-Bahn eingestiegen, beginnt der Spießrutenlauf erst richtig. Los geht es damit, dass ich eigentlich immer jemanden vom Einzelsitz (gedacht für Mütter mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer, dementsprechend auch gekennzeichnet) verscheuchen muss, wofür ich schon den ersten strafenden Blick ernte. Ist mein Kind dann auch noch unruhig, quengelig oder wagt es gar zu weinen, folgt direkt der zweite strafende Blick und mein Agressionspegel steigt schon in den gelben Bereich. Richtig böse wird es dann aber, wenn die vertriebene Person ein älterer Urschwabe ist, die jedes, wirklich jedes Klischee und Vorurteil bestätigt, das man so vom Deutschen im Allgemeinen und vom Schwaben im Besonderen hat. Die Person von der ich hier rede, hatte einen Bierbauch, eine BILD in der Hand, trug ein VfB-Trikot, ironischerweise mit GAZI-Aufdruck vorne und Ibisevic-Aufruck hinten drauf , kurz gesagt: es passte perfekt :-) Eben diesen Mitmenschen bat ich an jenem  Tag mir den Einzelsitz frei zu machen, meine Tochter war quengelig und ich versuchte sie mit Jugo-Kinderliedern bei  Laune zu halten. Und während ich, genervt wie ich war, "tasun, tasun, tanana" sang, hörte ich im Hintergrund doch tatsächlich den Kommentar: „Dreckspack, net a mol doitsch könna, wahrscheinlich au ned arbeita, aba kinda macha“.  Wie reagiert man in so einem Moment? Wie behandelt man so einen Ignoranten? Sagt man überhaupt etwas? Und wenn ja was? Beleidigt man ihn auf die Balkanero-Art oder diskutiert man mit ihm auf die höfliche deutsche Art und erzählt ihm, wie vorbildlich man doch integriert ist und dass man auch brav seine Kehrwoche macht und Steuern zahlt? 
1.    An dem Tag war ich zu fertig und gestresst, um zu diskutieren oder fiese Sprüche vom Stapel zu lassen, so dass ich ihn nur müde anlächelte und mich mit „Entschuldigen Sie bitte, mein Deutsch versteht man wenigstens, schönen Tag noch“ verabschiedete. Da machsch was mit bis alt wirsch...


mariasimoneidejhs

wie man als Migrantenkind in Deutschland überlebt


Vorab, die Frage ist rhetorisch und ich meine sie ironisch, denn:
nein, ich bin nicht im Ghetto aufgewachsen
nein, ich benutze nicht das Wort ALTER 
nein, ich höre weder Sido noch Bushido und 
ja, ich liebe Klischees
ja, ich lebe gerne in Deutschland
ja, dieses ganze Integrationsgelaber nervt....
Wir im Ländle sagen gerne: Da machsch was mit, bis alt wirsch und so ist es, als Migrantenkind erlebt man einiges. Manches zum Lachen, vieles zum Heulen. Der übliche Wahnsinn, nur mit Vegeta gewürzt.
Als Migrantenkind muss man in Deutschland nicht "überleben", aber manchmal sehr gute Nerven haben und wissen, wer man ist, ein schrecklicher Satz, ich weiss aber dieses Wissen ist die Herausforderung, der Balanceakt, die Gratwanderung. Passe ich mich an? Wenn ja, um welchen Preis? Wenn ja, was bekomme ich, was verliere ich dafür? Diese Fragen haben mich lange beschäftigt, vor allem in der Pubertät, die an sich ja schon eine Herausforderung ist. Als Moslem in einer schwäbischen, spiessigen Kleinstadt aufzuwachsen, eines der wenigen ausländischen Kinder im Gymnasium zu sein, war eine der Erfahrungen, die mich geprägt haben und Teil meiner Selbstdefinition: Deutsches Hirn, bosnische Seele.
Als Migrantenkind hat man etwas Besonderes, nämlich die Möglichkeit mit mehr als einer Kultur, einer Art zu leben aufzuwachsen. Und dann als Erwachsener mit Migrationshintergrund, die Möglichkeit sich aus beiden Kulturen und Welten das Beste herauszupicken und da machsch was mit, bis alt wirsch :-)




mariasimoneidejhs

Nachträglich ...

Hallo Ihr Lieben,

erstmal muss ich mich entschuldigen, dass Ihr so lange nichts mehr von mir gehört habt.
Nach diesem riesigen Cupcake-Berg bei uns zu Hause hatten wir erstmal genug und wir konnten keine Cupcakes mehr sehen... ☺

♥♥♥

Nun, da ich in den letzten Tagen auch nicht wirklich Zeit hatte, etwas in der Küche zu zaubern, zeige ich Euch noch nachträglich meine Weihnachts-Kreationen. Ich meine, es liegt draußen Schnee und es ist kälter als an Weihnachten ... Warum sollt Ihr dann kein Weihnachtsgebäck zu sehen bekommen?


Zum einen gab es Apfel-Zimt-Cupcakes mit Vanillecreme und Streuseln...





Selbstverständlich habe ich für die Vanillecreme kein fertiges Puddingpulver verwendet, sondern alles selber gemacht.
Das war vielleicht anstrengend, die paar Eigelb mit dem ganzen Mehl und der Stärke zu einer glatten Masse zu verrühren, sodass keine Klümpchen bleiben.... 
Aber zum Glück sind sie sehr gut geworden und haben ausgezeichnet geschmeckt.



... und Apfel-Walnuss-Cupcakes ebenfalls mit zimtigem Geschmack. Unter der Buttercreme-Haube verbarg sich selbstgemachtes Apfelkompott, das pur schon herrlich schmeckte, alles gekrönt von einem halben Walnusskern.



ohne Häubchen


Ist die Weihnachtsbaumkugel nicht schön passend?

♥♥♥

Süße Grüße
Eure Aurelia


vaishakramakrishnan

#11 {Valentinesday - Giveaway}

Ihr Lieben, ich bin soooo glücklich, dass ich heute so gute Nachrichten überbringen kann/darf. Ich habe die Ehre mit LUSH zusammenarbeiten zu dürfen und freue mich sehr, dass die liebe Kati von LUSH Österreich mir die Möglichkeit gegeben hat, ein sogenanntes "Eröffnungsgewinnspiel" für meinen neuen Blog zu starten, welches gleichzeitig auch noch ein Valentinstag Gewinnspiel ist. (Vielen Dank dafür) Denn zu gewinnen gibt es diese hübsche Herzchen-Massagebutter. 


"Tender is the Night" ist aus der Limited Valentines Edition 2013 von LUSH und duftet nach süßer Vanille, Jasmin und Ylang-Ylang. Also genau das richtige nach einem stressigen und langen Arbeit-/Schultag. 

Natürlich bietet euch die aktuelle Kollektion noch weitere tolle Angebote, die sich super als Geschenk für eure Liebsten, oder auch für euch selbst eignen. Schaut auf jeden Fall mal vorbei. (Klick)


Ich durfte einige Produkte selbst im Shop testen, was mich wirklich wahnsinnig gefreut hat, da ich selbst noch nie Erfahrungen mit LUSH gemacht habe und ich muss sagen ich bin wirklich sehr zufrieden. Ich habe eine sehr empfindliche Haut und muss daher immer aufpassen, welche Produkte ich verwende und da die Produkte von LUSH immer sehr intensiv riechen, habe ich mich bis jetzt nie getraut sie zu testen. Aber mein erster Eindruck hat mich wirklich gettäuscht, sie sehen nicht nur wundervoll aus sondern sind sehr entspannend auf der Haut, ich bin ein kleines bisschen verliebt, haha. Ich lege euch die Produkte wirklich ans Herz und für alle die jetzt neugierig geworden sind und für die, die LUSH bereits in und auswendig kennen, ist dieses kleine Valentinstagsgeschenk doch genau das Richtige.


Was ihr tun müsst?

  • Ihr solltet Leser meines Blogs via GFC sein, da dies ein Gewinnspiel für meine fleißigen Leser ist.
  • Hinterlasst mir einen Kommentar mit eurem Namen und einer gültigen E-Mail Adresse unter diesem Post und lasst mich wissen, wie ihr zum Valentinstag steht.
  • Extralose gibt es für das Liken meiner Facebookpage (bitte erwähnt das dann auch im Kommentar) sowie das Verfassen eines Posts bzw. das Teilen auf eurer Facebookseite über das Gewinnspiel. Das Foto dürft ihr natürlich verwenden und vergesst nicht den Link zu eurem Post mit in den Kommentar zu nehmen.
Das Gewinnspiel endet am 20.02.2013.

Ich freue mich auf Deine Teilnahme.

DAS GEWINNSPIEL IST BEENDET.


mariasimoneidejhs

Saturday, January 26, 2013

#10 {My first and lovely sponsor}

Wie ein kleines Kind habe ich mich gefreut als mir der Postbote heute dieses kleine Packerl übergab. Ich, als Beautyverrückte wurde nun auch nach langem hin und her von Lush überzeugt und schon haben sich die ersten Kontakte ergeben, worüber ich mich wirklich sehr gefreut habe. In Zukunft werdet ihr hier auf dem Blog also öfter etwas über die Produkte zu Augen bekommen und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Lush. 

Und was sich in dem Päckchen versteckt hat? Ein kleines Giveaway für Euch!

Haltet eure Augen und Ohren offen - bald gibt es etwas zu gewinnen.





mariasimoneidejhs

#9 {Paris is always a good idea}

Ein kleiner Rückblick und eine persönlich Erinnerung an Paris letzten Sommer. Letzten Sommer bin ich wirklich viel rumgekommen und viel gereist. Ich war in Paris, London, Amerika und Berlin und es war wirklich wundervoll, man kann sagen es war mit Abstand der beste Sommer meines Lebens. Ich habe so viel erlebt, so viele Eindrücke gesammelt und viele neue Erfahrungen gemacht. Ich war immer alleine unterwegs und in Gastfamilien untergebracht, was anfangs auch für mich eine große Herausforderung war. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Klar, dass man auch oft Heimweh hat, aber ich war regelmäßig mit meiner Familie in Kontakt und möchte die Zeit in den anderen Ländern nicht missen, auch dort habe ich neue Freunde gefunden. Außerdem ist es ein wirklich schönes Gefühl eine zweite (Gast) Familie in einem anderen Land zu haben. Habt ihr Erfahrungen mit einem Austausch?



Paris war also mein erstes Reiseziel. Am Flughafen wurden erstmal tausende von Tränen zum Abschied vergossen, denn es war meine erste eigene Reise. Kaum war ich an meinem Gate angelangt, war die Aufregung und Vorfreude aber viel größer und ich hatte gar keine Zeit mehr darüber nachzudenken, was alles auf mich zukommt und ob es nun schlimm oder schön wird. Ich wollte mich einfach ins Abenteuer stürzen. Mit meiner Gastfamilie hatte ich davor schon etwas Kontakt, sie waren immer sehr lieb zu mir und erwarteten mich sehnsüchtig. Als mein Flieger dann startete konnte ich mich nicht mal mehr auf die Buchstaben in meinem Buch konzentrieren und ich musste alle Seiten gefühlte 3 Mal lesen, bis ich den Inhalt verstanden hatte. Als ich dann in Paris landete und meinen Koffer abholte, sah ich meine Gasteltern und meine Gastschwester schon am Fenster winken mit einem großen Plakat auf dem "Bienvenue à Paris, Lou" stand, also "Willkommen in Paris". Da war ich nun, die kleine Lou im großen Paris. Das Wetter war, wie man sieht jeden Tag einfach nur wundervoll und ich konnte ganz viele Fotos machen. Die französiche Sprache liebe ich eh, aber nun habe ich mich auch in das Essen und die Leute verliebt. Das einzige, was mich an Paris ein bisschen gestört hat war, dass es sehr schmutzig war - damit hätte ich nicht gerechnet. Achja und sehr sehr sehr teuer!! Ich bin gespannt, wann es mich das nächste Mal in die Stadt der Liebe zieht, hoffentlich bald.









mariasimoneidejhs