Wednesday, December 14, 2011

Erkältung, grippaler Infekt oder echte Virusgrippe - Was hilft chemiefrei?

Eine Erkältung ist eine Infektion der oberen Atemwege mit Husten, Schnupfen oder Heiserkeit. Was ist der Unterschied zwischen dem grippalen Infekt und der echten Virus-Grippe?

Erkältung oder Grippe?
Unter Erkältung, vom Arzt als "grippaler Infekt" bezeichnet, versteht man eine Virusinfektion der oberen Atemwege. Sie zeigt sich durch Halsschmerzen, Schnupfen, Husten und Heiserkeit auch in beliebiger Kombination dieser Symptome. Nach drei bis sieben Tagen bessern sich die Beschwerden deutlich und nach zwei Wochen sollte nichts mehr spürbar sein.

Die "Influenza" oder "echte Grippe" wird durch die Influenza-Viren verursacht. Besonders gefürchtet ist der Typ A, der auf der ganzen Welt verbreitet ist und sich ständig verändert, was unserem Immunsystem die Arbeit erschwert und auch eine Impfung schwierig macht. In Ballungsräumen breitet sich dann die Infektion als Grippewelle oder Epidemie rasend schnell aus. Die Anzeichen sind von starkem Krankheitsgefühl oft mit Fieber oder Gliederschmerzen geprägt.

Was ist die Ursache?

Kälte und nasse Füße begünstigen die Infektion, Ursache aber ist immer eine Virusinfektion. Die Ansteckung erfolgt über eine Tröpfcheninfektion durch ausgehustete Erreger. Wir atmen sie ein, aber auch über die Hände können diese Viren auf die Schleimhäute von Mund, Auge und Nase in den Körper gelangen.

Tipp: Immer wenn Sie geschwächt sind, engen Kontakt zu Menschen vermeiden!


Schlüsselfaktor Immunsystem - Hände weg von Chemie!


Alles, was das Immunsystem schwächt, macht anfälliger. Unterkühlung, Stress, zu wenig Schlaf und Krankheiten. Enger Kontakt zu Menschen in Bus oder Bahn oder Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen erleichtert die Übertragung der Erreger. Umgekehrt ist für einen gesunden Organismus ein solcher Virusinfekt normalerweise kein echtes Problem. Rechtzeitig zum Saisonstart hält jede normale Apotheke ein Riesen-Arsenal mit chemischen "Wundermitteln" bereit, das die Pharma-Industrie gegen Erkältungen erfunden hat. Wir meinen, dass können Hausmittel und Schüßler Salze besser. Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers und unterstützen Sie ihn dort, wo Defizite die Abwehr schwächen. Lassen Sie sich nicht täuschen, chemische Arzneimittel verkürzen die Erkrankungsdauer nicht im Geringsten und haben auf den Infektionsverlauf keine Auswirkung. Nach ein paar Tagen hat der Körper die Krankheit meist im Griff und bald überstanden. Ausgewogene, vitaminreiche Ernährung unterstützt das Immunsystem nachhaltig.

Was tun, wenn es trotzdem losgeht?

Grundsätzlich gilt:
Vermeiden Sie jegliche Art von Stress, der das Immunsystem zusätzlich beansprucht. Bleiben Sie im Bett und halten Sie sich warm, wenn Ihnen danach ist. Im Schlaf ist unser Abwehrsystem besonders aktiv und erfolgreich. Körperliche Belastung ist kein Thema in dieser Phase, wo die Kraft auf den Eindringling konzentriert werden soll. Jeder kennt die Frühsymptome. Wenn wir sie spüren, dann hat uns ein Virus erwischt. Zu spät für die Vorbeugung. Wir fühlen uns schlapp, müde und abgeschlagen. Oft entwickeln wir Fieber als einen natürlichen Bestandteil der Abwehrreaktion. Fieber ist keine Krankheit, sondern mehr eine gesunde Schutzreaktion. Das ist normalerweise harmlos, wenn es zwischen 38 bis 39 °C
bleibt. Fieber sinkt mit der erfolgreichen Abwehr des Infekts und erfordert kein Medikament zur Unterdrückung. Nur wenn wir die lästigen Begleitbeschwerden wie Kopf-, Gelenk- oder Muskelschmerzen lindern wollen, sind Arzeimittel denkbar. Den Krankheitsverlauf können Sie damit nicht verkürzen, aber die Symptome lassen sich zumindest lindern. Antibiotika sind bei einer normalen Erkältung völlig sinnlos, da sie gegen Viren nichts ausrichten.

Viel trinken - ein Grad Fieber kostet etwa einen Liter Körperflüssigkeit
Bei Fieber sollten Sie unbedingt viel trinken. Bei 38 Grad Fieber benötigen Sie einen halben Liter Flüssigkeit zusätzlich, also 2,5 Liter pro Tag. Steigt die Temperatur auf 39 Grad wird ein ganzer Liter mehr erforderlich. Wasser liefert zusätzlich wertvolle Mineralstoffe, z.B. Natrium, Calcium, Magnesium und Kalium. Trockene Schleimhäute ermöglichen den Erkältungsviren sich besser festzusetzen. Deshalb sind feuchte Schleimhäute wichtig; auch löst sich dann der Schleim besser.

Frei atmen
Nasenspray macht Sinn, wenn die Nasenatmung behindert ist. Eine sanfte Möglichkeit sind Nasensprays mit Salzlösungen, die durch Befeuchtung einen Heilungsbeitrag leisten, z.B. Rhino-orthim Nasenspray bei gereizter und empfindlicher Nasenschleimhaut.
Zur Befeuchtung, Reinigung und Abschwellung der Nasenschleimhaut empfiehlt sich eine Nasendusche, z.B. mit der Emser Nasenspülsalz.

Wenn es nicht besser wird?

Anhaltend hohes Fieber ist ein Warnsignal, hier kann es im Verlauf der Erkrankung zusätzlich zu einer Infektion mit Bakterien kommen. Bei Kindern kann es zu einer Mittelohrentzündung kommen, zu erkennen an Ohrenschmerzen. Erwachsene entwickeln oft eine Nasennebenhöhlenentzündung oder die gefürchtete Lungenentzündung. Das sind Situationen, die einen Arztbesuch erfordern. Das gilt auch, wenn die Belastung unerträglich wird, mehr als eine Woche ohne Besserung vergeht, oder Heiserkeit und Husten nach zwei Wochen immer noch anhalten.


Das macht "grippefest"!

Voraussetzung für eine gut funktionierende, körpereigene Abwehr ist eine ausreichende Zufuhr aller lebensnotwendigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, da viele von ihnen wichtige Funktionen im Immunsystem übernehmen. Einen wichtigen Beitrag leisten auch die Schüßler Salze, die entsprechend kombiniert die Abwehr nachhaltig unterstützen.

Tipps:
- morgendliche kalt-warm Wechselduschen
- viel Bewegung an der frischen Luft
- richtige Kleidung
- ausreichend Schlaf
- gesunde Ernährung
- ausreichend trinken
- intakter Mineralstoffhaushalt





mariasimoneidejhs

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