Monday, March 29, 2010

Römische Studien

Vergangene Woche war ich in meiner Traumstadt: ROM. Für mich eine der schönsten Städte der Welt!
Die erhaltenen Zeitzeugen aus Stein sind dort schier unerschöpflich und sogar beautytechnisch konnte ich einiges mitnehmen. Nein, nein...nicht aus den Geschäften. Aus all den Museen, in denen man heute noch Statuen, Büsten und andere archäologische Funde bewundern kann.
Wenn ich also in nächster Zeit mit einem "Sandalenfilm" beauftragt werde, bin ich bestens gerüstet. Immer wieder erstaunlich dabei ist es für mich, mit welcherlei Hilfsmitteln die Damen bereits vor unserer Zeitrechnung ihr Haar kunstfertig auf ihre Köpfe getürmt haben. Haarteile und Unterbauten sind nämlich durchaus keine Erfindung unserer Zeit und bis heute bedienen sich ganze Modelinien immer wieder in der Antike. Empirekleider z.B. haben ihren Ursprung nicht in der Zeit Napoleon Bonaparte's. Dort wurden sie nur "wiederentdeckt", heute würde man es Retro nennen, damals (ca. 1750 bis etwa 1830) begründete sich die Nachahmung des klassischen Altertums als eine ganze Epoche, die Klassizismus (Empire und Directoire)genannt wird (und worauf ich hier mal AUSDRÜCKLICH für all diejenigen hinweisen will, die es noch nicht wussten: die heißen NICHT englisch: "Ämpeierkleider", sondern werden französisch: "Ongpierkleider" ausgesprochen!!!).
Lange Rede - kurzer Sinn ... seht selbst. Ich habe Fotos mitgebracht:




mariasimoneidejhs

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